Omnium Cargo Electric

Dauerhaft mit Rückenwind

Das Omnium lädt ja schon als nicht-motorisiertes Lastenrad dazu ein, sportlich gefahren zu werden. Beispiele von Rennen, die damit gefahren wurden, haben wir ja schon einige gebracht.

Mit dem E8000 Motor von Shimano wird das Rad nicht unbedingt schneller, denn er schaltet schön brav bei 25 Km/h ab. Die Beschleunigung ist, vor allem im Boost-Modus, jedoch phänomenal und macht wirklich Spaß. Wird das Rad mit Last gefahren wird der Motor eine große Hilfe sein, nicht zuletzt auf langen Strecken.

Optisch schöner ist das Omnium natürlich ohne Motor. Und obwohl die Geräusche, die der Motor im Betrieb macht, nicht sehr laut sind, erinnern sie doch die ganze Zeit daran, dass man gerade mit elektrischen Doping unterwegs ist.

Die Schalter für den Motor sind wie bei Rapidfire-Hebeln unterhalb des Griffs angebracht und lassen sich daher intuitiv bedienen.

Das Display lenkt während der Fahrt nicht mit unnötig vielen Informationen vom Geschehen auf der Straße ab, sondern zeigt klar und deutlich vor allem die aktuelle Geschwindigkeit. Darüber hinaus lässt es sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. So können Konfigurationen vorgenommen und weitere Informationen angezeigt werden.

Darüber hinaus ist das Electric Cargo mit den Teilen ausgestattet, die sich schon beim normalen Omnium bewährt haben. Die SLX Schaltung gibt mit ihren knackigen Druck- und Rastpunkten zuverlässig Rückmeldung, die Omnium-gelabelten Novatechnaben sind zuverlässig und haltbar und die günstigen Scheibenbremsen von Shimano überraschen immer wieder mit guter Dosierbarkeit und Kraft.

Die Farbe an diesem Modell nennt sich "not just black" und beschreibt damit ziemlich genau, was sie darstellt: der Grundton ist tiefes Schwarz, die vielen winzigen goldenen Partikel machen jedoch, dass das Rad je nach Lichtverhältnis mal dezent schwarz aussieht, mal eher ins bräunliche geht oder in der Sonne glitzert und funkelt.

0 Kommentare

Das neue Omnium Cargo

Das neue Omnium Cargo - Bikes With A Purpose, in der Farbe gloss midnight blue metallic.
Neben den technischen Neuerungen des Rahmens, die wir hier ja schon früher vorgestellt hatten, zeigen wir jetzt die neue Ausstattung im Detail.
Zunächst ist offensichtlich, dass der Antrieb von SRAM auf Shimano gewechselt wurde. Die Schaltung ist nun die SLX, was sicherlich kein Rückschritt ist, optisch in jedem Fall eine deutliche Verbesserung darstellt. Und auch die Driveline-Kurbel macht einen sehr schönen Eindruck, die abwechselnd schmalen und breiten Zähne des Kettenblattes halten die Kette schön sauber in der Spur und sollen somit ein Ablaufen der Kette - auch bei fortgeschrittenem Verschleiß - effektiv verhindern.
Die Scheibenbremsen von Shimano passen optisch und funktionieren erstaunlich gut, dafür dass sie aus dem absolut untersten Preissegment kommen. Beides hat uns überrascht: erstens die Wahl der Bremse und zweitens die Performance. Und bis jetzt hat sich auch noch niemand darüber beklagt.
Auch die Parkstütze ist neu - wo früher der Ursus Jumbo mit 80Kg Traglast verbaut war, findet sich nun ein Omnium-gelabelter Ständer, dessen Hersteller nicht zu ermitteln ist. Er macht einen äußerst stabilen und wertigen Eindruck, jedoch auch gehörig Lärm wenn er eingeklappt wird. Laut Omnium ist er haltbarer als der Jumbo - vor allem in Bezug auf alles was ein Kuriereinsatz in langen Wintermonaten dem Material so abverlangt.
Ebenfalls neu sind die Schutzbleche. Auch deren Hersteller ist unbekannt, sie sind - wie die vorherigen - aus Kunststoff, sehen aber wirklich schick aus. Optisch sind sie den schönen Alublechen aus der Böttcher Fahrräder GmbH sehr ähnlich, nur eben ein paar klassen darunter.
Griffe und Sattel sind geblieben. Die kann man mögen oder austauschen, die Pedale ebenso. Der Kenda Kwest Reifen hat sich bewährt, er hat einen für die Stadt gut geeigneten Pannenschutz und ist auch noch sehr haltbar. Auf´s Rennrad würde sich den wohl niemand machen, aber am Lastenrad ist er mehr als angebracht.
Alles in Allem noch immer eines der besten Lastenräder, die wir kennen. Und wir können es immer nur betonen: ohne Last fährt sich das Omnium Cargo wie ein normales, sportliches Rad, mit 17Kg wiegt es auch nicht wesentlich mehr.
Probefahrten sind bei uns jederzeit möglich.

0 Kommentare

Bakfiets Business - CargoBike XL

Das CargoBike XL aus der Bakfiets Business Modellreihe macht seinem Namen alle Ehre - es ist wirklich riesig. Aber es macht sehr großen Spaß damit umherzucruisen, man bekommt das erhabene Gefühl einer Kapitänin eines Frachtschiffes oder so. Trotz seiner 290cm fährt sich das Rad aber enorm leichtgängig, viel leichter als die doch erheblich kürzeren Bakfiets mit Kiste. Der riesige Wendekreis ist natürlich nicht außer Acht zu lassen.
Die Ladefläche misst ganze 1020mm x 560mm und trägt bis zu 180 Kg, damit sollte sich der Wocheneinkauf einer Kleinfamilie selbst inklusive der Getränkekisten bewegen lassen.
Die Reling, welche optional ist, begrenzt die Ladefläche etwas, auf der anderen Seite erleichtert sie das Befestigen der Ladung natürlich ganz erheblich.

Das CargoBike XL gibt es auch als Variante mit Shimano STePS Mittelmotor.

1 Kommentare

Omnium Cargo Roadbike

Ein wenig Gebastel war schon nötig, das Ergebnis lässt sich aber sehen: unser erstes Omnium mit italienischem Rennradflair kann nun probegefahren werden.

Verbaut haben wir die nahezu komplette Record Gruppe von Campagnolo, gebremst wird jedoch mit mechanischen Avid BB7 Road S Scheibenbremsen.

Das Vorderrad besteht aus der originalen Omnium Nabe, der wir mit einer schön schmalen 451er Race BMX Felge zu neuem Glanz verholfen haben.

Als Hinterrad haben wir ein einfaches Aksium Disc von Mavic genommen, hätten wir das Rad nicht mit Campagnolo bestücken wollen, hätten wir hier ebenfalls die originale Nabe nehmen können.

Die restlichen Anbauteile sind von fi'zi:k, aus der Cyrano Serie (Sattel Kurve), die Reifen sind die neuen One von Schwalbe, die es dankenswerter Weise auch als 451er gibt.

0 Kommentare

Unser neues Omnium #1

Unser neues, diesmal in Elrond-green, einer wirklich sehr schönen Farbe mit umwerfendem Glitzereffekt.

Es dürfte eines der letzten Omniums sein, die mit der "alten" Austattung von SRAM ausgeliefert wird. In Kürze werden sie alle mit Shimano kommen.

Der Rahmen ist aber schon der neue, zu erkennen an dem größeren Durchmesser des Unter- sowie des Sitzrohrs und an der tiefergelegten Ladefläche. Alles Faktoren die ein schon immer hervorragendes Rad noch besser machen.

0 Kommentare